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Статья опубликована в рамках: Научного журнала «Студенческий» № 14(310)

Рубрика журнала: Психология

Библиографическое описание:
Rusanova D.V. MOTIVATION FÜR DIE LEISTUNG IN DEN LERNAKTIVITÄTEN VON GRUNDSCHÜLERN MIT UNTERSCHIEDLICHEM SELBSTWERTGEFÜHL // Студенческий: электрон. научн. журн. 2025. № 14(310). URL: https://sibac.info/journal/student/310/369030 (дата обращения: 24.04.2025).

MOTIVATION FÜR DIE LEISTUNG IN DEN LERNAKTIVITÄTEN VON GRUNDSCHÜLERN MIT UNTERSCHIEDLICHEM SELBSTWERTGEFÜHL

Rusanova Daria Viktorovna

studentin, Abteilung für Alters- und Sozialpsychologie, Staatliche Universität Belgorod,

Russland, St. Belgorod

ZUSAMMENFASSUNG

In diesem Artikel werden die Ergebnisse der Untersuchung der Eigenschaften des Selbstwertgefühls bei jüngeren Schülern mit unterschiedlichen Leistungsmotivationsniveaus vorgestellt. Die Studie ergab, dass Kinder, die ein niedriges Selbstwertgefühl bemerken, eine überhöhte Leistungsmotivation aufweisen.

 

Stichworte: grundschulalter, selbstwertgefühl, leistungsmotivation.

 

Selbstwertgefühl und Leistungsmotivation sind eng miteinander verbunden, besonders im Grundschulalter, wenn ein Kind gerade erst anfängt, seine Vorstellung von sich selbst und der Welt zu gestalten. Schauen wir uns an, wie diese beiden Faktoren interagieren und den Erfolg eines Kindes in Studium und Leben beeinflussen.

Laut A. N. Jaschkow, V. V. Korolev «ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung von Selbstwertgefühl und Leistungsmotivation das jüngere Schulalter. Das Selbstwertgefühl und die Motivation für die Leistung in diesem Alter sind im Prozess der Sozialisierung des Kindes führend.» [5]

Selbstwertgefühl und Leistungsmotivation bei jüngeren Schülern sind miteinander verbundene Aspekte, die eine Schlüsselrolle bei ihrem Lernen und ihrer Entwicklung spielen. Betrachten wir sie genauer.

Selbstwertgefühl ist die Wahrnehmung der eigenen Fähigkeiten, Qualitäten und Werte eines Kindes. Es basiert auf Erfahrung, Interaktion mit anderen und dem erhaltenen Feedback.

Betrachten wir, wie diese Begriffe in der psychologisch-pädagogischen Literatur verstanden werden.

In den Schriften von H. Heckhausen wird die Motivation zum Erreichen als die Fähigkeit einer Person angesehen, ihre Fähigkeiten auf das höchstmögliche Niveau zu erhöhen und sie auf alle notwendigen Aktivitäten anzuwenden [4].

Die Motivation, eine besondere Fähigkeit des Menschen zu erreichen, wird von G.V. Litvinova als Motivation angesehen, die sich in dem Bemühen ausdrückt, das höchste Niveau bei der Durchführung einer wichtigen Sache zu erreichen, wobei sie nur durch die Anwendung großer Anstrengungen und Fähigkeiten durch den Menschen erreicht wird [2].

L.V. Borozdina betrachtet in seinen Arbeiten das Selbstwertgefühl als ein besonderes Recht des Menschen, glücklich zu sein, das Recht, seine Bedürfnisse zu befriedigen, ein hohes Gefühl der Würde zu haben [1].

C. Satire behauptet, dass das Selbstwertgefühl eine Komponente des Selbstbewusstseins ist und es als eine Einstellung des Menschen zu sich selbst betrachtet, eine Bewertung seiner Eigenschaften (Aussehen, Persönlichkeitsmerkmale), der entstehenden Gefühle für sich selbst.

Wir zeigen den Zusammenhang von Selbstwertgefühl und Leistungsmotivation:

1. Hohes Selbstwertgefühl: Kinder mit hohem Selbstwertgefühl neigen dazu, selbstbewusster zu sein, an ihre Stärken zu glauben und Erfolg zu erzielen. Sie sind offener für neues Wissen und Aufgaben, können Schwierigkeiten und Misserfolge leichter bewältigen.

2. Geringes Selbstwertgefühl: Kinder mit geringem Selbstwertgefühl zweifeln oft an ihren Fähigkeiten, haben Angst vor Versagen und vermeiden schwierige Aufgaben. Es kann für sie schwierig sein, sich auf das Studium zu konzentrieren, sie haben möglicherweise Schwierigkeiten, sich zu motivieren, Ziele zu erreichen.

Selbstwertgefühl beeinflusst die Leistungsmotivation durch:

- selbstvertrauen: Ein hohes Selbstwertgefühl ermöglicht es einem Kind zu glauben, dass es eine Aufgabe bewältigen kann, auch wenn sie schwierig ist. Dies erhöht seine Motivation, das Ziel zu erreichen;

- Erwartung des Erfolgs: Kinder mit hohem Selbstwertgefühl erwarten Erfolg, was ihre Motivation erhöht. Sie sind hartnäckiger und beharrlicher, wenn sie auf Hindernisse stoßen;

- Widerstandsfähigkeit gegen Versagen: Kinder mit hohem Selbstwertgefühl sind widerstandsfähiger gegen Versagen, da sie sie nicht als persönliche Tragödie wahrnehmen. Sie analysieren ihre Fehler und suchen nach Möglichkeiten, ihre Ergebnisse zu verbessern.

Die Motivation der Leistung beeinflusst das Selbstwertgefühl durch:

- erfolge und Lob: Das Erreichen von Zielen, das Erhalten von Lob von Eltern, Lehrern und Freunden erhöht das Selbstwertgefühl des Kindes;

- Selbstwertgefühl: Ein Kind, das in Studium, Sport und Kreativität erfolgreich ist, fühlt sich bedeutungsvoller, was sein Selbstwertgefühl erhöht.

Selbstwertgefühl und Leistungsmotivation sind miteinander verbundene und voneinander abhängige Faktoren. Es ist wichtig, auf die Entwicklung dieser beiden Eigenschaften zu achten. Ein günstiges Umfeld für das Kind schaffen, damit es sich selbstbewusst und motiviert fühlt, erfolgreich zu sein.

Daher sind Selbstwertgefühl und Leistungsmotivation zwei grundlegende Faktoren, die den Erfolg eines Kindes in Studium und Leben beeinflussen. Indem wir diese Eigenschaften unterstützen und entwickeln, helfen wir Kindern, selbstbewusste, zielstrebige und erfolgreiche Persönlichkeiten zu werden.

Das Ziel unserer Studie war es, die psychologischen Merkmale der Manifestation von Leistungsmotivation und Selbstwertgefühl bei jüngeren Schülern mit unterschiedlichem Erfolgsniveau zu identifizieren. Die Studie wurde auf der Grundlage der MOU «Bolschelipyagovskaya SOSH» des Bezirks Vedelev des Gebiets Belgorod durchgeführt. 35 Kinder im Alter von 9 bis 10 Jahren nahmen daran teil. Als diagnostisches Instrumentarium wurden Techniken verwendet: Der Test «Leistungsmotivationsgitter» oder das MD-AD-Gitter. Die von N. V. Afanasyeva adaptierte Methode zur Untersuchung des Selbstwertgefühls Dembo - Rubinstein in der Modifikation von A.M. der Gemeindemitglieder.

Die zusammengefassten Daten der gesamten Stichprobe für den Leistungsmotivationsgitter-Test für jüngere Schüler sind in Tabelle 2.1 aufgeführt, in der die führenden Motive für die Ausdrucksstufe der Leistungsmotivation dargestellt werden.

Tabelle 2.1

Leistungsmotivationsstufen für den H. D.-Schmalt-Test

Leistungsmotivationsstufen

«Erfolgsaussichten»

"Vermeidung von Versagen»

"Angst vor dem Scheitern»

Niedrig

11,2%

6,0%

4,0%

Mittel

22,3%

20,5%

9,9%

Hoch

15,4%

6,1%

4,6%

Insgesamt

48,9%

32,6%

18,5%

 

Aus Tabelle 2.1 und Abbildung 2.1 ist ersichtlich, dass es eine Streuung der Befragten in Bezug auf die Leistungsmotivationsstufen gibt.

 

Abbildung 2.1. Leistungsmotivationsstufen für jüngere Schüler nach dem Test von H. D. Schmalt, %

 

Der Großteil der Stichprobe konzentriert sich auf die mittlere Entwicklungsstufe, was sich durch die Altersdynamik erklären lässt, durch die Tatsache, dass sich der Motivationsbereich noch im Entwicklungsprozess befindet, sowie durch das Erreichen des Ziels durch die Grundschüler unter Berücksichtigung der bisherigen Erfahrungen.

Darüber hinaus gibt es eine große Konzentration von Grundschülern (48,9%) mit Indikatoren für das Erfolgsmotiv mit unterschiedlichem Niveau. Dies ist möglich, weil die Motivationstendenzen der Schüler nicht nur durch die Einstellung des Grundschullehrers und die Einschätzungen der Schuldisziplinen zu ihnen beeinflusst werden, sondern auch durch die Beziehungen von Kindern und Eltern und persönliche Leistungen im ergänzenden Bildungssystem beeinflusst werden.

Die Vielfalt externer Faktoren ergibt eine solche Motivationsstreuung der Indikatoren.

In Tabelle 2.1 wird der größte Prozentsatz der Befragten mit hoher Erfolgsmotivation aus allen Trends auf diesem Niveau durch das Motiv «Hoffnungen auf Erfolg» (15,4%) beobachtet. Dies wird natürlich durch die höhere Wahrscheinlichkeit begründet, dass Grundschüler häufiger Erfolg haben als Misserfolge.

Die Daten der Skala «Angst vor dem Scheitern», die jüngere Schüler mit unterschiedlichen Entwicklungsstufen der Leistungsmotivation umfasst, sind interessant. Höchstwahrscheinlich haben diese Schüler eine Reihe von Situationen, in denen sie sowohl beim Warten auf das Scheitern als auch beim Erreichen des Erfolgs eine erhöhte Angst hatten, was in den Reaktionen der Persönlichkeit des Kindes verankert ist.

Sie sind weiterhin besorgt über die sozialen Konsequenzen sowohl für Erfolg als auch für Misserfolge.

Im Test »Leistungsmotivationsgitter" wurden auch die Durchschnittswerte der Punkte in der Stichprobe nach Leistungsbereichen für jüngere Schüler unter Berücksichtigung der Leistungsmotivationsskalen berechnet.

Anhand der erzielten Ergebnisse werden bestimmte Leistungsbereiche in der Stichprobe priorisiert. Sie sind in Tabelle 2.2 dargestellt. Es zeigt, dass die Befragten in größerem Maße in objektmanipulativen, Bildungs- und Sportaktivitäten erfolgreich sein wollen, und dass sie in den gleichen Bereichen versuchen, Misserfolge zu vermeiden, wo Selbstbehauptungssituationen immer noch vorrangig gekennzeichnet sind. Mit dem Motivationstrend "Angst vor dem Scheitern» stehen Lernaktivitäten, objektmanipulative Aktivitäten und der Bereich der Selbstbestätigung an den ersten drei Positionen. In ihnen erleben die Probanden eher ängstliche Empfindungen als andere.

Tabelle 2.2

Leistungsmotivationsprioritäten in den Tätigkeitsbereichen von Grundschülern (nach dem H.D.-Schmalt-Test)

Umfang der Leistungen

Motivationsorientierung

«Erfolgsaussichten»

"vermeidung von Versagen»

"angst vor dem Scheitern»

Objekt-Manipulationsaktivitäten

2

3

4

Musikalische Aktivitäten

5

4

5

Lerntätigkeit

3

2

2

Bereich der Selbstbestätigung

5

1

1

Hilfsaktivitäten

3

5

3

Sportliche Aktivitäten

2

4

4

 

Tabelle 2.2 zeigt eine gewisse Erfahrung des sozialen Einflusses auf jüngere Schüler hauptsächlich in Bildungs-, objektmanipulativen, sportlichen Aktivitäten und Selbstbestätigungssituationen, die auf dem Motivationssektor Spuren hinterlassen hat und die Entwicklung aller Motivationstrends beeinflusst (bei verschiedenen jüngeren Schülern unterschiedlich).

Abbildung 2.2 zeigt die Schweregradindikatoren für jüngere Schüler verschiedener Parameter des Selbstwertgefühls.

 

Abbildung 2.2. Durchschnittswerte für das Selbstwertgefühl

 

2.2 zeigt, dass das größte Selbstwertgefühl bei Schülern der 2. Klasse in Bezug auf Geselligkeit und das kleinste in Bezug auf die Beliebtheit bei Gleichaltrigen festgestellt wurde, aber ansonsten liegen alle Indikatoren im mittleren Bereich, was auf ein ziemlich gutes Selbstwertgefühl bei jüngeren Jugendlichen hindeutet.

Als nächstes haben wir die Stichprobe in zwei Gruppen eingeteilt, abhängig von der Motivation für die Leistung, ermittelten die Selbstwertwerte in diesen Gruppen und verglichen sie nach dem Mann-Whitney-Kriterium.

Wir haben für drei unabhängige Stichproben des H-Kriteriums Kruskala-Wallis ein nichtparametrisches statistisches Kriterium verwendet, um statistische Unterschiede in Bezug auf die Leistungsmotivation von Grundschülern mit unterschiedlichem Selbstwertgefühl zu ermitteln. Das Ergebnis der statistischen Datenverarbeitung ist in Tabelle 2.3 dargestellt.

Tabelle 2.3

Ergebnisse einer vergleichenden Analyse der Selbstwertwerte und der Leistungsmotivation für jüngere Schüler

Selbstwertgefühl

Leistungsmotivationsstufen

Nemp

Hoch

Mittel

Niedrig

Geist

10,2

6,8

6

33,655*

Charakter

6,3

4,0

6,8

3,002

Geselligkeit

4,7

4,9

8,2

6,892*

Popularität

4,7

6,8

5,5

10,080*

Selbstbewußtsein

4,8

4,9

14,4

22,943*

Allgemeines Selbstwertgefühl

4,6

4,8

13,3

27,042*

*р < 0,01.

 

Wie in Tabelle 2.4 zu sehen ist, wurden statistische Unterschiede in der hohen Signifikanz von p < 0,01 durch Selbstwertwerte wie «Geist» (Nem = 33,655), «Geselligkeit» (Nem = 6,892), «Popularität» (Nem = 10,080), «Selbstvertrauen» (Nem = 22,943), «allgemeines Selbstwertgefühl» (Nem = 27,042) festgestellt.

Kinder, die ein niedriges Selbstwertgefühl bemerken, haben eine überhöhte Leistungsmotivation, was oft zu intrapersonellen Konflikten führt. Wiederholte Misserfolge führen zu einem verminderten Selbstwertgefühl, begleitet von schweren emotionalen Störungen und Konflikten, und dazu, dass der Schüler seine Hand über sich winkt.

Daher wurde die Hypothese anhand der durchgeführten Analysen bestätigt, nämlich dass bei Schülern mit unterschiedlichem Erfolgsniveau Unterschiede in der Schwere von Leistungsmotivation und Selbstwertgefühl bestehen, nämlich dass Schüler mit hoher Leistungsmotivation und einem angemessenen hohen Selbstwertgefühl einen größeren Erfolg aufweisen als jüngere Schüler mit Vermeidungsmotivation und geringem Selbstwertgefühl.

 

Literaturliste:

  1. Borosdina, L.V. Was ist Selbstwertgefühl / L.V. Borosdina // Psychologische Zeitschrift. – № 4. – 1992. - 101 seite.
  2. Litvinova, GV Das Motiv für den Erfolg als Faktor für die Persönlichkeitsentwicklung: am Beispiel von jüngeren Schülern und jüngeren Jugendlichen: Autoreferat für einen akademischen Abschluss des Kandidaten für psychologische Wissenschaften / GV Litvinova / Fernöstliche Staatliche Universität für Kommunikationswege. - Chabarowsk, 2003. - 22 uhr.
  3. Magomed-Eminov, M.S. Motivation der Leistung: Struktur und Mechanismen: Autoreferat für die Bewerbung eines Doktortitels für psychologische Wissenschaften / M.S. Magomed-Eminov. - M., 1987. - 23 seite.
  4. Heckhausen, H. Motivation und Aktivität: um 2 T.: mit ihm. T. 1 / H. Heckhausen. - M.: Pädagogik, 1986. - 408 seite.
  5. Jaschkow, A.N. Merkmale des Selbstwertgefühls und der Motivation, jüngere Schüler zu erreichen / A.N. Jaschkow, V.V. Koroleva. In der Sammlung: Pädagogik und Psychologie der modernen Kindheit: Herausforderungen, Risiken, Prognosen. Die Sammlung der Artikel der Teilnehmer der V Internationalen wissenschaftlich-praktischen Konferenz, die dem 20. Jahrestag der psychologisch-pädagogischen Fakultät der Abteilung Arzamas der NGU gewidmet ist. Die wissenschaftlichen Redakteure T.T. Schtschelina, S.P. Akutina. - Arzamas, 2021. - Seite. 112-116.

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